Gisela Potisch hat seit mehr als zwei Jahrzehnten bei der Telefonseelsorge Recklinghausen (TS) ein offenes Ohr für Ängste und Sorgen.
Sie kann mehr als nur gut zuhören. „Für diese Aufgabe ist Empathie wichtig“, sagt Gisela Potisch. Seit mehr als zwei Jahrzehnten hat die 70-Jährige bei der
Telefonseelsorge Recklinghausen (TS) ein offenes Ohr für Ängste und Sorgen. „Einsamkeit und psychische Erkrankungen sind zu Hauptthemen geworden“, hat sie festgestellt. Das Besondere bei der TS: Es geht eine anderthalbjährige Ausbildung voran. „Die Fort- und Weiterbildungen und die regelmäßigen Supervisionen
sind auch eine Wertschätzung unserer Arbeit“, betont Gisela Potisch. Seit 2010 gehört auch Beratung im Chat zum Angebot. „Diese Kontaktmöglichkeit ist noch anonymer“, erklärt die Ehrenamtliche, „die Stimme fehlt, Gefühle werde verbalisiert“. Kraft für ihren Einsatz schöpft Gisela Potisch aus ihrer Familie. Und aus so mancher positiver Wendung einer Gesprächssituation: „Bei aller Schwere der Themen – es ist schön zu hören: Das Gespräch hat mir gut getan.“
Telefonseelsorge Recklinghausen
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