Der Artikel "König der visuellen Effekte" handelt von Noah Kayma, der sich in jungen Jahren selbstständig machen konnte und nun mit anmierten 3D-Videos ein erfolgreiches Geschäft führt.
Gaming war für Noah Kayma lange eine Obsession. Heute sind Louis Vuitton, Adidas oder Apache207 seine Kunden.
Noah Kayma hat es geschafft: aus seiner Obsession für Bewegtbilder hat er 2020 eine Agentur gegründet, die sukzessive gewachsen ist und mittlerweile 200qm mitten in der City einnimmt. Zum Zeitpunkt der Gründung gehörte das Studio zu den ersten deutschlandweit, das vollanimierte 3D-Videos produzierte und veröffentlichte. Erste Kunden, darunter viele große Namen, wurden so auf Kayma aufmerksam. Er und sein junges Team sind darauf spezialisiert, Werbe-, Fashion- und Musikclips den unverwechselbaren surrealen letzten Schliff in der Postproduktion mithilfe visueller Effekte und 3D-Animationen zu geben.
Early Bird:
Dabei zeichnete sich sein Talent früh ab. Seit seinem zehnten Lebensjahr beschäftigt er sich intensiv mit Bewegtbildern. Angefangen hat er mit Stop-Motion-Lego-Filmen, begleitet von seiner Affinität zum Zeichnen. „Mit 14 Jahren habe ich schon wie verrückt Gaming Videos geschnitten und bearbeitet. Als ich dann in die Oberstufe kam und mich Videospiele nicht mehr interessierten, habe ich die freigewordenen sechs Stunden täglich anders genutzt. Zum ersten Mal habe ich mit meinem Hobby Geld verdient." Ab hier war er von diesem selbstständigen Arbeitsmodell angefixt und hat sichvoll auf 3D und Nachbearbeitung konzentriert. Trotzdem beginnt Noah Kayma nach dem Abitur ein Architektur-Studium in Münster, erkennt in seiner Selbstständigkeitaber schnell, wie massiv der Bedarfim Bereich der 3D-Nachbearbeitung
wächst und welches Potenzial in dieser Trend-Nische steckt. „Irgendwie konnte keiner die Sparte so richtig bedienen, und dass, obwohl die Werbeindustrie händeringend sucht.“ 2019 bricht er sein Studium nach einem Jahr ab, zieht in die Breite Straße in Recklinghausen, arbeitet ca. 100 Stunden die Woche und expandiert 2020 in derselben Straße auf 200 qm. Seitdem wächst die Agentur mit mittlerweile fünf Mitarbeitern.
Strategisch wachsen:
Er hat klare Prinzipien. „Ich will gesund wachsen. Mit Qualität.“ Damit meint er, die Auftragslage auf einem Level zu halten, um das Tempo mitbestimmen zu können. „Wir haben einen extrem hohen Anspruch an unsere Arbeit und die sind mindestens genauso hoch wie die unserer Auftraggeber." Dennoch bietet die Agentur mit Billardtisch
und Air Hockey Tisch einen gewissen Fun-Faktor. „Ich bin überzeugt, dass ein guter VFX-Designer gut drauf sein muss, um vernünftige Arbeitsresultate abzuliefern. Denn wir sind auf eine Art Künstler und verkaufen ein Stück unserer Energie – daher brauchen wir good vibes, mehr als andere.“ war er von diesem selbstständigen Arbeitsmodell angefixt und hat sich voll auf 3D und Nachbearbeitung konzentriert. Trotzdem beginnt Noah Kayma nach dem Abitur ein Architektur-Studium in Münster, erkennt in seiner Selbstständigkeit aber schnell, wie massiv der Bedarf im Bereich der 3D-Nachbear.