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In Judiths Garten
Foto: Markus Mucha

In Judiths Garten

Lesedauer: ca. 1 Min. | Text: Mine Öziri

Nachdem sie ihr Atelier in der Artemis-Werkstatt aufgrund der Pandemie aufgeben musste, lebt Judith Hupel ihre Leidenschaft für die Bildhauerei nun auf 750 Quadratmetern im Grünen aus.

Judith Hupel hat zehn Jahre in Frankreich gelebt. Dieses mediterrane Flair findet sich auch in dem Skulpturengarten ihres Anwesens auf dem Tiefen Pfad 26 wieder. Nachdem sie ihr Atelier in der Artemis-Werkstatt aufgrund der Pandemie aufgeben musste, lebt sie ihre Leidenschaft für die Bildhauerei nun hier auf den 750 Quadratmetern im Grünen aus, stellt eigene und fremde Skulpturen aus und gibt Workshops für Erwachsene im Bereich Bildhauerei, Modellieren und Malen sowie der Arbeit mit Ton. „Da ich lange Jahre viele Projekte für Kids in Schulen gemacht und viele Stammgäste habe, sind meine Kurse bekannt und gut besucht“, erklärt sie zufrieden. Die Teilnehmenden schätzen die meditative und kreative Arbeit mit dem Profi inmitten des idyllischen Gartens. Öffentlich zugänglich ist der Skulpturengarten jeden Sonntag von 15 bis 18 Uhr. „Ich stehe am Anfang und möchte in Zukunft hier viel ausprobieren.“ Bei der Eröffnung im April gab es eine Mischung aus Musik, Lesung und Kunst. Das kam bei den 180 Gästen sehr gut an und schreit nach Wiederholung“, sagt sie. „Natürlich alles im Rahmen des Machbaren – schließlich handelt es sich um einen privaten Garten.“ Langfristig schwebt ihr eine Künstlerkolonie, also eine Lebens- und Arbeitsgemeinschaft, vor: mit Skulpturen, mit Bildhauern aus der Region, mit Kursen, und einem ökologischen Ansatz.

Info
Atelier Judith Hupel

www.judith-hupel.jimdo.com

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